Dienstag, 4. Februar 2014

Rezension: Ganze Tage im Café - Solveig Jónsdóttir -Insel Verlag




Dieses Buch habe ich bei Lovelybooks.de gewonnen um an einer Leserunde teilzunehmen. (Hier die Leserunde



Bei Lovelybooks wird so eine Art Gewinnspiel öfter gemacht und ich kann euch die Seite nur empfehlen!

Nun zu meiner Rezension :

In dem Buch 'Ganze Tage im Café' von Sólveig Jónsdóttir , erschienen im Insel Verlag, geht es um vier Frauen die in irgendeiner Art und Weise schlechte Erfahrungen mit der Liebe gemacht haben und völlig enttäuscht sind.
Da gibt es Hervör,Karen,Silja und Mía, die irgendwie durch Schicksalhafte Begegnungen miteinander verbunden sind, ohne es zu wissen.
Sie erleben alle irgendwie das gleiche und sind dabei völlig verschiedene Charaktere.Mit der Liebe geht es hier nur schwer voran, denn jede dieser Frauen versinkt erstmal in Selbstmitleid und braucht jemanden der sie wieder heraus zieht.Da es vier verschiedene Geschichten in einem Buch sind, ist eine umfassende Inhaltsangabe eher schwierig.

Die Aufmachung vom Buch ist ziemlich ansprechend und fröhlich gestaltet.

Der Titel'Ganze Tage im Café' ist nicht so treffend gewählt, wie ich finde, da sich niemals ein Tag nur in dem Café abspielt.Ich habe durch den Titel ganz anderes erwartet.
Der Klappentext verspricht eine 'Scharfsinnige, witzige und clevere Story' und außerdem das ein Café der Treffpunkt vier junger Frauen ist, deren Liebesleben völlig schief läuft.
Ich habe erwartet, dass der Roman wenigstens etwas lustig sein wird, und dass sich die Frauen tatsächlich in dem Café treffen und vielleicht sogar Freundinnen sind oder werden... Der Klappentext deutet sowas zumindest an.
Das passiert alles leider nicht.
Die Kapitel sind auf die vier Frauen verteilt und in jedem Kapitel geht die Geschichte einer Frau etwas weiter.Das Café spielt nur eine Nebenrolle.
Die Story ist sehr melancholisch und düster, es passiert nicht wirklich viel positives und wirklich voran geht es mit den Charakteren auch nicht. Man hat das Gefühl sie dümpeln alle auf einer Stelle rum und entwickeln sich nicht.Alle brauchen einen Anstoß von nahe stehenden Personen und schaffen es nicht von allein sich aus dem Trott zu befreien.
Die vier Charaktere hätten meiner Meinung nach noch mehr verbunden sein können.
Es war eine Erfahrung dieses Buch zu lesen, 
dennoch würde ich das Buch nicht noch einmal lesen wollen.
Für meinen Geschmack zu melancholisch und zu wenig Handlung.
Ich fand auch die Kapitel ein wenig zu lang, sodass man die anderen Kapitel in der Zwischenzeit wieder vergessen hat.
Für mich nur begrenzt empfehlenswert.

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